Tagungen

Promovierendenseminar Hiddensee

Vom 3. bis 5. Juli 2023 veranstaltete der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Historischen Institut der Universität Szczecin ein Promovierendenseminar in der Biologischen Station der Universität Greifswald auf Hiddensee. Der Workshop verstand sich als Fortsetzung von Vorgängerveranstaltungen in Hiddensee und dem Konferenz- und Bildungszentrum der Universität Szczecin in Kulice und diente nicht zuletzt der internationalen Vernetzung der Teilnehmenden. Unter wissenschaftlicher Betreuung von Prof. Dr. Mathias Niendorf und Prof. Dr. Jörg Hackmann hatten die Teilnehmenden aus Greifswald, Szczecin, Tallinn, Kiel und Lüneburg Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsvorhaben im Bereich der osteuropäischen Geschichte und der Ostseeraumstudien vorzustellen und zu diskutieren.

Doktorandenseminar Hiddensee

Doktorandenseminar unter der Leitung von Prof. Niendorf

9.-11.10.2018

Ort: Biologische Station Hiddensee

Protestantismus in den baltischen Ländern. Konfessionen, Ethnien und Politik vom 16. Jahrhundert bis 1918

21.11.2013 - 23.11.2013

"In den Gebieten der heutigen drei Baltischen Republiken verliefen die konfessionel­len Entwicklungen seit dem 16. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise, abhängig von der späteren Zugehörigkeit der altlivländischen Lande zum Schwedischen Reich, zum Russischen Reich oder zur polnisch-litauischen Rzeczpospolita. Weltweit wird die 2008 begonnene und auf den 500. Jahrestag der 95 Thesen Martin Luthers im Jahr 2017 hinzielende Lutherdekade mit einer Vielzahl von wissenschaftlichen Veranstaltungen begangen. Diese Tagung führt zwei Tagungsreihen zusammen, die in Tübingen 2008 und 2012 über Ungarn und Siebenbürgen, in Greifswald, Tallinn/ Reval und Riga 2004 bis 2009 über die baltischen Lande stattfanden. Im Unterschied zu den letztgenannten Tagungen wird jetzt Litauen mit einbezogen, entsprechend der räumlichen Veränderung von den „baltischen Landen“ der Frühen Neuzeit zum „Baltikum“ seit dem 19. Jahrhundert. Angestrebt wird ein Vergleich der drei balti­schen Länder untereinander und der Entwicklungen im Ostseeraum sowie in Ostmit­teleuropa."

Tagungsbericht finden Sie hier:

http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-5266

Tagungsband:

Protestantismus in den baltischen Landen und in Litauen. Nation und Konfession vom 16. Jahrhundert bis 1918 (hrsg. von Matthias Asche, Werner Buchholz, Mathias Niendorf, Patrick Schiele, Anton Schindling), Münster 2021.

„Историческое значение эпохи Первой мировой войны для судеб Германии и России“

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Staatlichen Universität St. Petersburg fuhren Greifswalder Studierende bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren nach St. Petersburg, um gemeinsam an einer Tagung teilzunehmen. Nach den vorangegangen, gemeinsam durchgeführten Tagungen der Jahre 2012 in St. Petersburg und 2013 in Greifswald beschäftigten sich die TeilnehmerInnen in diesem Jahr mit dem Thema: "Историческое значение эпохи Первой мировой войны для судеб Германии и России". Die Tagung hinterließ bei allen TeilnehmerInnen durch ihre facettenreichen Vorträge rund um den Ersten Weltkrieg an der Ostfront einen sehr positiven und gewinnbringenden Eindruck.

Tagungsbericht Staatliche Universität St. Petersburg:

novist.history.spbu.ru

 

"Russia and Germany - Mutal perceptions in historical perspective"

Teilnehmer der Tagung in Greifswald

Der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Universität Greifswald lud im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Staatlichen Universität St. Petersburg deutsche und russische Studierende sowie Doktoranden zur im Juli 2013 stattfindenden, gemeinsamen Tagung „Россия глазами Немцев, Германия глазами Русских“ ein. Diese Tagung, welche im Konzilsaal des historischen Hauptgebäudes der Greifswalder Universität stattfand, stellte eine Weiterführung der im Jahre 2012 begonnenen Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten dar. Die von zahlreichen, interessanten Voträgen geprägte Veranstaltung wurde sowohl von russischer als auch von deutscher Seite her als erfolgreich und gewinnbringend empfunden.

Tagungsbericht Staatliche Universität St. Petersburg:

novist.history.spbu.ru

Tagungsbilder der Staatlichen Universität St. Petersburg:

novist.history.spbu.ru


"Livonian War (1558-1582/1583) and beyond"

2012

Teilnehmer der Tagung in Tartu

Der im Jahr zuvor begonnene Studierenden- und Doktorandenaustausch zwischen den Universitäten Tartu und Greifswald, gefördert durch das Ostseeraumnetzwerk, wurde im Dezember 2012 im Rahmen einer Tagung fortgesetzt. Dieses Mal wurden die Teilnehmer durch eine Delegation der Staatlichen Universität St. Petersburg ergänzt. Dieses trinationale Treffen stand unter dem Thema "Livonian War (1558-1582/1583) and beyond". Der Abendvortrag wurde von Reinhard Frötschner (München) zu dem Thema "The depiction of the Livonian War in the Contemporary Chronicles of the Muscovite Tsardom" gehalten.

 

"Saint Petersburg and the Baltic world"

15.09.2012

Der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte hat zusammen mit Studierenden der Universität Greifswald und der Staatlichen Universität St. Petersburg eine Tagung zu dem Thema "Санкт-Петербург и балтийский мир" durchgeführt. Ausgerichtet wurde die Tagung am 15. September 2012 durch den Lehrstuhl für Westeuropäische Geschichte in St. Petersburg.

 

"Crusades in the Baltic States"

10.12.2011

Tagungsteilnehmer aus Tartu und Greifswald

Im Rahmen des Estnisch-Deutschen Studierenden- und Doktorantenaustausches 2011, gefördert durch das Ostseeraumnetzwerk, fand am 10.12.2011 eine internationale Tagung zu dem Thema „Crusades in the Baltic States“ statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Tartu und Greifswald präsentierten hier ihr gesammeltes Wissen, diskutierten und vertieften es. Am Abend referierte Herr Kurt Villads Jensen (Universität Syddansk) im Rahmen eines Gastvortrages zu dem Thema "Coordinated Crusades? The spread of Jerusalem to the North, and the communication of crusading among the religious border areas in the twelfth and thirteenth century."

 

Tagung Verschwörungstheorien im Bild

25.-26.03.2011

Verschwörungstheorien umgeben uns scheinbar überall. So trival sich ihr Inhalt auch geben mag, so kompliziert erweist sich bei näherer Betrachtung ihr Wirkungsmechanismus. Theorien über Verschwörungstheorien beziehen sich bisher vor allem auf Texte. Worte wirken aber durch Bilder und schaffen Bilder. Diesen Zusammenhängen geht die Tagung nach.