Kooperation PHB - Fakultät - Universität Greifswald

Kooperationsprojekt PHB

Kooperationsprojekt der Uni Greifswald mit der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB) im Rahmen des The Working Mind (TWM-Uni) Projektes

The Working Mind ist ein Programm zur Stärkung psychischer Gesundheit und zur Förderung eines differenzierteren Umgangs mit Stigmatisierung psychischer Erkrankungen, das an der Universität Greifswald unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Samuel Tomczyk durchgeführt wird.

Der The Working Mind- Workshopwurde in Kanada entwickelt, dort bereits in die Praxis integriert und wissenschaftlich erfolgreich evaluiert. Im Rahmen eines Promotionsprojekts von Elena Stoll, Absolventin der PHB, das von Jun.-Prof. Dr. Tomczyk (Greifswald) und Prof. Dr. Hörz-Sagstetter (PHB) begleitet wird, werden mehrere Workshops in deutscher Sprache an der PHB angeboten und deren Durchführung wissenschaftlich evaluiert.

Zielgruppe

Psychotherapeut*innen in Ausbildung an der Psychologischen Hochschule Berlin mit Berufserfahrung

Inhalte

Der The Working Mind Workshop hat zum Ziel, sowohl Ressourcen zur Förderung psychischer Gesundheit als auch die Fähigkeit zu einem differenzierten Umgang mit der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen zu stärken.

Konkret können Sie im Workshop:

erfahren, wie Sie psychische Gesundheit während der Ausbildung und auch danach stärken können, sowohl bei sich, als auch bei Ihren Patient*innen/ Klient*innen
lernen, wie Sie verfahrensunabhängig wenig stigmatisierende Inhalte wie z. B. das Kontinuumsmodell für sich und die Arbeit nutzen können
mögliche Unterstützungsangebote bei psychischer Belastung vor Ort und online kennenlernen
Ideen mit Peers austauschen, wie man das Arbeitsumfeld so gestalten kann, dass es die psychische Gesundheit fördert.

Modalität

Der Workshop dauert ca. 4 Stunden und findet in Präsenz in den Seminarräumen der Grünberger Straße statt. Die Gruppen setzen sich aus etwa 8-15 Teilnehmenden zusammen, um einen persönlichen Austausch zu ermöglichen. Eine Teilnahme ist kostenlos, da die Durchführung des Programms durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird. Da die Durchführung des Programms wissenschaftlich evaluiert wird, möchten wir zudem einige Fragen zu Ihren Erwartungen und Erfahrungen stellen.

Weiterführende Informationen zu Forschungsprojekt und Zielen des Programms finden Sie außerdem hier.