Modulübergreifende Prüfung im Fach B.A. Germanistik

Hinweise für die Modulübergreifende Prüfung im Fach Germanistik („Gemeinsame Prüfungs- und Studienordnung für Bachelor-Teilstudiengänge und die General Studies der Philosophischen Fakultät an der Universität Greifswald, §6 vom 23. August 2012“)

Gegenstand der Modulübergreifende Prüfung im Fach Germanistik ist das Verbundwissen der in den Modulen studierten sprachwissenschaftlichen und literaturwissenschaftlichen Fachteile. In der 30-minütigen mündlichen Prüfung soll dieses Verbundwissen in einem ca. 8- bis 10-minütigen freien Vortrag über ein selbstgewähltes Thema, das sprachwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Kompetenzen erfordert, dargestellt und im Prüfungsgespräch mit zwei Fachprüfern erwiesen werden.

Die Modulübergreifende Prüfung kann jederzeit angemeldet werden. Dies ist unabhängig von der allgemeinen Prüfungsanmeldephase. Die Zulassungsbescheinigung muss von den Studierenden persönlich im Zentralen Prüfungsamt gegen eine Empfangsbestätigung abgeholt werden.

Die Studienberatung informiert über Fachkombinationen und Prüfungsstruktur. Die Themenwahl wird als eigenständige Leistung angesehen, Unterstützung bieten neben der Studienberatung auch die Fachprüfer_innen. Eine rechtzeitige Wahl der Fachkombination und der Fachprüfer_innen wird dringend empfohlen.

Kombinationsmöglichkeiten der Fachteile für die Modulprüfungen:

Sprachwissenschaft und Neuere deutsche Literatur

Sprachwissenschaft und Ältere deutsche Literatur

Ältere deutsche Sprache und Neuere deutsche Literatur

Allgemeine Hinweise zur MÜP sowie Hinweise zur MÜP (NDL)

Hinweise zur MÜP (ÄDSL)

Beispielthemen

  • Figurenrede im Vergleich, die sprachwissenschaftlich fundiert und zugleich historisch spezifisch ist.
  • Themen mit semantischem Bezug, z.B. der Begriff der Aventiure und des Abenteuers in der modernen Literatur oder Liebessemantik.
  • Medial ausgerichtete Themen, etwa ein Vergleich von Buchillustration zwischen Inkunabeln und Comic.

Hinweise zur MÜP (GSW)

Beispielthemen

  • Emotionen in Sprache und Literatur
  • Intertexualität und Rekontextualisierung
  • Normierung und Tabubruch
  • Sagbarkeit als Herausforderung
  • Konventionen in Sprache und Literatur